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8:54 PM
Gastfreundschaft 18.05.2015

Gastfreundschaft 18.05.2015

Komm Herr und sei mein gast und segne, was Du uns bescheret hast. Das Tischgebet aus meiner Jugendzeit.Dann schmeckte es immer gut und es erinnerte an das tägliche Brot aus dem Vater Unser, dem Gebet der christlichen Welt.

Ja Gast bin ich gerne, denn ein Gast wird umhegt und umpflegt. Als Gast aber Freund sein? das geht doch gar nicht, da habe ich ja Pflichten die ich nicht will.

Ach sorry hatte da was total falsch verstanden. Ich bin ja der Gast und die anderen müssen sich um Freundschaft bemühen.

Na und wenn ich ein garstiger Gast bin? Der alles anmeckert und nörgelt?

Alles falsch! Die Gastfreundschaft spiegelt etwas ganz anderes wieder. Nicht die Sicht auf sich selbst sondern die Sicht vom Gastgeber zum Gast.

Wie sang Peter Alexander: Komm her und bedien Dich bei mir.

Die deutsche Sprache wird zwar überall verteufelt, aber sie hat etwas so schönes. Denn man kann mit ihr jonglieren, im bedienen lassen steckt auch das dienen.

Gastfreundschaft ist somit eine Dienstleistung. Dem Gast soll es gut gehen. Der Gast soll sich wohlfühlen und fröhlicher gehen, als er gekommen ist.

Die Bibel sagt: Kommt her, die ihr mit Lasten beschwert seid, ich führe Euch auf grüne Auen. Raus aus dem Jammertal.Ins Licht. Und wir nehmen diese Gastfreundschaft an, denn sie tut uns gut. Wir spüren, da ist jemand für uns da und will uns glücklich sehen. Jemand kümmert sich um mich.

Gute Gastgeber haben die feinen Antennen. Sie spüren wo der Schuh drückt. Sie geben aufbauende Worte. Sie lassen den Alltag vergessen. Aber sie haben auch etwas bewirkt. Nämlich dass wir selbst in der Zukunft das Wort in die Tat umsetzen. Damit wir selber Gastfreundschaft praktizieren können und keine Ausgrenzung mehr betreiben. Denn auch bei der Hochzeit zu Kanaan lud man Menschen ein. Und sie kamen nicht, weil sie es nicht verstanden, was ein guter Gastgeber ist. So holte man sich die Leute von der Strasse und sie waren es Wert. Diese Gastfreundschaft zu bekommen.

Gast sein und Gastgeber zu werden, das macht es aus. Das macht glücklich. Da sagt man Danke. Denn ohne Hintergedanken zusammenzukommen? Das ist Gastfreundschaft pur. Das ist Gemeinschaft, wo man gerne das Brot bricht und nicht den Stab über den Anderen!

Euer Charli

 

Kategorie: Charli Wolf Kolumne | Aufrufe: 392 | Hinzugefügt von: fan | Bewertung: 0.0/0
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